Vanlife Essentials: die Ultimative Packliste von Schlafzubehör bis Outdoorküche

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Das Abenteuer ruft! Mich ruft es im Moment übrigens sehr laut, aber leider kann ich momentan nicht los, weil der Bruno in der Werkstatt steht und ich auch anderweitig sehr viel um die Ohren habe. Aber vielleicht planst du gerade dein nächstes Abenteuer. Du hast deinen Van bereit und die Route geplant – aber hast du auch alles eingepackt, was du wirklich brauchst? Das ist übrigens die Frage, die wir uns jedes Mal stellen - und ja, irgendwas vergessen wir jedes Mal. 

Wer sich für einen Urlaub im Van entscheidet, merkt schnell: Weniger ist mehr (und Stauraum ist einfach extrem wertvoll). Doch einige Essentials machen das Vanlife erst so richtig komfortabel. Hier findest du die ultimative Packliste für deine Reise – mit praktischen Empfehlungen und cleveren Gadgets, wobei ich hier betonen will, dass ich keinen Anspruch auf komplette Vollständigkeit lege. Natürlich brauchst du nicht alles auf einmal – aber einige Essentials machen das Reisen deutlich angenehmer. Investiere in clevere Lösungen, um Platz zu sparen und dein mobiles Zuhause so gemütlich und komfortabel wie möglich zu gestalten.  

Schlafen wie zu Hause: die wichtigsten Schlafutensilien  

Bei diesem Punkt muss ich an unsere erste Nacht im Bus denken. Es war minus ein Grad auf einer Luftmatratze, die ein Loch hatte. Ich gebe es zu, wir haben diesen ersten Versuch damals abgebrochen und sind komplett durchgefroren wieder nach Hause gefahren. Von erholsamem Schlaf also keine Spur. Heute lachen wir da immer noch herzlich drüber, aber wir haben eins gelernt: Eine bequeme Matratze (*) ist das A und O für einen erholsamen Schlaf. Ich plane noch die Anschaffung eines Memory-Foam-Toppers (*), um die Matratze noch bequemer zu machen. Außerdem nehme ich jetzt immer eine Wärmflasche (*) mit, wenn ich weiß, dass es nachts kälter wird. 

Bettzeug und Co.  

Ich bevorzuge ja eine kuschelige Bettdecke, aber manchmal muss halt einfach temperaturbedingt auch der Schlafsack mit (*). Für mich ein Must Have im Bus: Viele kuschelige Kissen in allen Formen und Größen. Außerdem müssen auch immer mindestens zwei Kuscheldecken(*) mit (bei uns werden die übrigens Kolder genannt). Meistens packe ich noch mein Nackenhörnchen (*) ein. 

Verdunklung und Sichtschutz und Mückenschutz 

Ein weiteres Must Have sind für mich Thermo Matten (*) für die Fenster, die einerseits für Verdunklung sorgen und andererseits auch als Hitze- beziehungsweise Kälteschutz dienen. 

Bildquelle: Pixabay 

Ebenso essenziell für mich ist ein Mückenschutz. Wir haben ein Mückennetz, dass mit Magneten unkompliziert an der Heckklappe befestigt werden kann. Dieses Jahr werde ich noch eines für die Seitentür besorgen. 

Küche unterwegs: Clever kochen im Van  

Zugegeben, kochen kann im Van durchaus eine Herausforderung sein, wenn man sich nicht die ganze Zeit von Ramen, Würstchen oder Ravioli ernähren will. Ich persönlich mag es ja lieber unkompliziert und koche vor allem One-Pot Gerichte. Nicht mehr missen mag ich meinen Gaskocher (*). Dank der Piezo Zündung muss ich den nicht mehr mit dem Feuerzeug anzünden, wie es beim Vorgängermodell der Fall war. Vielleicht upgrade ich demnächst mal auf einen zweiflammigen. Beim Kochgeschirr greife ich auf ganz simples Campinggeschirr zurück und meine klappbare Spülschüssel (*) kann ich auch notfalls als Schneidebrett verwenden. 

Ohne Kaffee? Ohne mich!

Ich oute mich hier jetzt mal als leidenschaftliche Kaffeetrinkerin - und Morgenmuffel 😜. Vor meinem ersten Kaffee möchte ich mich einfach nicht unterhalten. 

Bildquelle: Pixabay

In meinem Van kommt meistens meine French Press zum Einsatz. Wir haben aber auch einen Espressokocher. Ganz wichtig sind natürlich stylishe Tassen (*) - und ja die Evoli Tasse ist meine Lieblingstasse.  

Lebensmittel bewahren wir in der Kühlbox auf. Wiederverwendbare Silikonbeutel helfen Platz zu sparen und vermeiden gleichzeitig unnötigen Plastikmüll. 

Strom & Beleuchtung: Energie für unterwegs  

Ich hab es ja schon öfter auf diesem Blog geschrieben. Ich bin ja jetzt nicht so der glühende Campingplatz Fan und stehe lieber autark. Zur Stromversogung nutzen wir im Moment verschiedene Powerbanks. Ich plane aber die Anschaffung einer Powerstation mit Solarpanel (*), was ich ja auch schon in einem der letzten Blogs verraten hatte. 😀

Für die richtige Beleuchtung sorgen neben einer LED Leuchte natürlich Lichterketten. Wenn wir abends nochmal mit den Hunden rausmüssen, nutzen wir Stirnlampen. Eine Taschenlampe darf natürlich auch nicht fehlen. 

Dusche und Toilette 

Ich hab ja weiter oben schon erwähnt, dass ich jetzt nicht so der glühende Campingplatz Fan bin, weswegen wir auch eine Campingtoilette dabei haben, falls das nächste öffentliche Klo weit entfernt ist. Ansonsten bin ich Team Klappspaten beziehungsweise öffentliche Toilette. Vermutlich werde ich diesen Sommer unsere Ausstattung um eine Campingdusche (**) erweitern, sozusagen als Zwischenlösung für Kurztrips. Bei längeren Vanreisen empfiehlt es sich doch hin und wieder einen Campingplatz aufzusuchen, alleine schon aus hygienischen Gründen. 

Was unbedingt noch mit muss, sind natürlich Handtücher. Mikrofaserhandtücher (*) trocknen schnell. Wer will, kann auch noch einen Bademantel oder einen "Surferponcho" (*) einpacken. Die finde ich übrigens auch enorm praktisch. 

Organisation & Stauraum: Platz clever nutzen  

Im Van zählt jeder Zentimeter – mit der richtigen Organisation schaffst du mehr Platz und behältst den Überblick. Obwohl ich an dieser Stelle ganz offen zugebe, dass der Bruno dann doch gerne mal chaotisch wird, wenn wir länger unterwegs sind. Aber das ist die Reality of Vanlife und nicht jeder Van sieht so schön aufgeräumt und ordentlich aus, wie auf den Bildern bei Pinterest oder Instagram. 
Hängeorganizer & Aufbewahrungstaschen (*) sind super geeignet für Kleidung,  Küchenutensilien oder Outdoor-Gadgets. Für Handtücher verwende ich im Sommer magnetische Haken (*). Allerdings sollte man nicht vergessen, die Haken nach dem Trocken wieder zu entfernen 😅. 

Was außerdem nicht fehlen sollte

Da wir ja mit Hunden reisen, dürfen auf keinen Fall Leinen in verschiedenen Längen fehlen. Wir haben zwei extralange Schleppleinen (*), zwei kürzere und natürlich "ganz normale" Alltagsleinen. Außerdem darf auf keinen Fall das "Hundegeschirr" (*) fehlen und Hundefutter. Im vergangenen Jahr habe ich mir einen Wasserkanister (*) geleistet, was die ganze Sache dann doch etwas einfacher macht, wenn kein Campingplatz in der Nähe ist. 

Wenn ich rausgefunden habe, wie ich ein PDF zum Download in dem Blog verlinke, erstelle ich nochmal eine komprimierte Packliste, versprochen 😀