Vanlife Essentials - Verreisen mit Van und Hund


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Das Vanlife mit Hund ist ein Abenteuer der besonderen Art. Es gibt kaum etwas Schöneres, als gemeinsam mit deinem Vierbeiner neue Orte zu erkunden, an einem See zu campen oder abends unter den Sternen zu sitzen. Doch damit die Reise für alle Beteiligten reibungslos verläuft, braucht es ein wenig Planung (manchmal auch gerne etwas mehr) – und die richtigen Helferlein. In diesem Artikel zeige ich dir die besten Essentials, die das Leben beziehungsweise das Verreisen im Van mit Hund einfacher, sicherer und komfortabler machen. Wir verreisen übrigens mit zwei Hunden. 



Die Basics: Damit dein Hund alles hat, was er braucht

Bevor du losfährst, solltest du sicherstellen, dass dein Hund alles hat, was er für den Alltag benötigt. Futter, Wasser und ein sicherer Schlafplatz stehen hier an erster Stelle. Besonders unterwegs ist es praktisch, wenn diese Dinge kompakt, leicht und funktional sind. Wir selbst verwenden zur Aufbewahrung von Futternäpfen, Hundefutter und Co. Plastikboxen. 

Unglaublich praktisch finde ich faltbare Futternäpfe *, die sich ganz einfach zusammenklappen lassen. Diese nehmen nicht viel Platz weg und lassen sich einfach reinigen. Außerdem gibt es sie in verschiedenen Größen. 

Wir haben außerdem immer mehrere Leinen dabei. Lange und kurze Schleppleinen *, "normale" Leinen und Flexi Leinen, auch wenn ich davon kein besonders großer Fan bin. An manchen Urlaubsorten herrscht sogar am Hundestrand Leinenpflicht (was ich zwar ein wenig absurd finde, aber naja). Damit kein Makramee aus den Leinen wird, bewahren wir zumindest die Schleppleinen in einer Box auf. Wir haben zusätzlich im Bruno (unser Bus) einen Karabinerhaken angebracht, in dem wir die Schleppleinen einhaken können, damit die Hunde nicht ihre eigenen Wege gehen, sondern gesichert sind. Die längsten Schleppleinen, die wir haben, sind etwa 20 Meter. 

Ein weiteres Essential für uns ist ein gemütliches Hundebett. Wir haben uns für ein flauschiges Hundekissen * entschieden, das auch Zuhause im Einsatz ist. 


Sicherheit geht vor: Schutz für Hund und Mensch

Sicherheit sollte bei jeder Reise Priorität haben – nicht nur für dich, sondern auch für deinen Vierbeiner. In vielen Ländern müssen die Hunde während der Fahrt gesichert sein. Eine Möglichkeit ist beispielsweise ein Sicherheitsgurt, mit dem der Hund angeschnallt * werden kann. Dieser sollte allerdings an einem Geschirr befestigt werden *. Eine weitere Möglichkeit ist ein Trennschutz * beziehungsweise ein Trennnetz

Komfort im Van: Wohlfühl-Oase für deinen Hund

Ein gemütlicher und hundefreundlicher Van ist das A und O für eine entspannte Reise. Mit ein paar kleinen Helfern wird dein Van zu einem zweiten Zuhause – auch für deinen Hund. Wir haben beispielsweise neben einem Körbchen noch eine wasserdichte Decke * im Einsatz, die dazu noch kuschlig ist. Ist der Hund nass, sorgt die Decke dafür, dass das Bettzeug nichts abbekommt. Besonders im Sommer ist frische Luft im Van unverzichtbar. Fensteraufsätze * sorgen dafür, dass dein Hund immer gut durchatmen kann.

Ich habe außerdem immer noch kleine Ventilatoren * dabei. Zwei davon sind kabellos, der andere Ventilator läuft über USB * über die Powerbank. 

Wichtige Dokumente und Vorsorge

Neben all dem praktischen Zubehör müssen natürlich auch die wichtigsten Dokumente und medizinischen Basics des Hundes ins Gepäck. 

Checkliste:

  - EU-Heimtierausweis (für Reisen innerhalb Europas).

  - Telefonnummer eines Tierarztes in der Nähe deines Zielorts.

  - Notfallapotheke mit Zeckenzange, Wundsalbe und Verbandsmaterial.

Das Reisen im Van mit Hund ist eine wunderschöne Möglichkeit, gemeinsam mit dem Vierbeiner die Welt zu entdecken – gemeinsam mit deinem treuesten Begleiter. Mit den richtigen Essentials wird eure Reise nicht nur entspannter, sondern auch sicherer und komfortabler. 


Kommentare

  1. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Reisen mit Hund im Van sogar noch entspannter ist - für Hund und Mensch. Man hat einfach mehr Freiraum und muss nicht ständig auf weniger tierfreundliche Menschen Rücksicht nehmen. Den Hundestrand mit Leinenpflicht finde ich auch sehr seltsam. Wer sich das ausgedacht hat, hat sicher kein Haustier. Da gehören eher manche Menschen angeleint 😉

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  2. Toller Artikel Miriam! Wir haben einen älteren Camper und die Bodenbleche sind trotz Teppich-Matten manchmal sehr kalt. Für Max nehmen wir eine Isomatte mit. Unser Hund besitzt kaum Unterwolle und friert schnell. Die Isomatte läßt sich schnell nach draußen legen und so kann der Hund in der Sonne liegen ohne krank zu werden.

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