Wochenglück 301223 - Erwachsen sein nervt manchmal furchtbar

Denise von Fräulein Ordnung fragt jedes Wochenende auf ihrem Blog "Was hat dich diese Woche glücklich gemacht?" - eine wunderbare Inspiration, wie ich finde.

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Heute gibt es das letzte Wochenglück im Jahr 2023 (2024 geht es natürlich weiter) und was für ein Jahr das war! 2023 war vermutlich das anstrengendste Jahr seit langem. An erster Stelle war da natürlich der Umzug. Es hat gefühlt ewig gedauert, bis alle Kisten ausgeräumt waren (tatsächlich ist die berühmte letzte Kiste erst vor ein paar Wochen verschwunden) und alles einsortiert war. Noch länger hat es gedauert, bis alle Bilder aufgehängt waren (selbst ist die Frau ✌) und alle Regale hängen bis heute nicht. Es gibt noch einiges zu tun in unserem Zuhause. Aber wir wohnen echt gerne hier und so langsam raufen wir uns zusammen. Ich könnte mir allerdings niemanden anderen vorstellen, mit dem ich lieber zusammen wohnen würde als mit meinem Freund. Das muss wohl Liebe sein. 💜



Was ich mir für 2024 vorgenommen habe 

Mit den guten Vorsätzen ist das ja so eine Sache. Teilweise gelingt es mir ganz gut, diese nachhaltig umzusetzen, aber teilweise ist so mancher guter Vorsatz auch tierisch in die Hose gegangen. 😝
2024 will ich definitiv mehr reisen. Mit dem Bus habe ich mir einen langgehegten Traum erfüllt - und der soll nicht nur dekorativ auf dem Parkplatz stehen. Außerdem will ich versuchen, wieder mehr Content hier auf der Flotten Feder zu bringen. Auf meinem LinkedIn Profil steht ja schließlich was von Content Creator.😜



Dann habe ich mir vorgenommen, 2024 endlich meine Website zu relaunchen und alles auf einer Wordpress Seite zusammenzuziehen. Den ersten Termin zum Besprechen habe ich schon mit einer lieben Bekannten fesgeklopft. 
Vor einigen Wochen habe ich wieder mit joggen angefangen, gegen die Unordnung im Kopf. Laufen hilft mir, meine Gedanken wieder zu sortieren. Ich bin zwar mit Sicherheit nicht die schnellste und eleganteste Läuferin (ha, ha, ha), aber ich tue zumindest was, wenn auch sehr, sehr langsam. Ich habe mir vorgenommen, 2024 wenigstens einmal 5K zu laufen. Vielleicht schaffe ich ja auch die 10K. Außerdem will ich natürlich dieses Minimalismus Ding weiterverfolgen, obwohl es da wirklich noch sehr viel Luft nach oben gibt, endlich meine Finanzen glatt ziehen (ab einem gewissen Punkt im Leben ist es einfach Zeit erwachsen zu werden) und mein Handy öfter zur Seite zu legen (was mir wirklich extrem schwerfällt). Ach ja- und noch etwas steht auf meiner To Do: Ich will mich endlich mit dem Thema Makramee auseinandersetzen. Die Garne habe ich schon lange - die sind in ihrem Karton mit mir umgezogen - und ich will nicht nochmal mit denen umziehen müssen 😝

Was mir mein Coaching gebracht hat - und ob ich es wieder machen würde 

Dieses Jahr habe ich mir ein Coaching bei Christine Berninger von Berninger Coaching gegönnt.  Grundsätzlich stehe ich der ganzen Coaching-Szene übrigens eher misstrauisch gegenüber. Wenn ich da sehe, wer und was sich alles Coach nennt, habe ich eher den Eindruck, dass es Menschen gibt, die sich einfach mal das Label auf die Brust heften, um möglichst viel Kohle auf dem Nacken von anderen Leuten zu machen - ohne jegliche Kenntnisse von dem, was sie da eigentlich im Coaching anbieten. Das gilt übrigens für sämtliche Coaching-Bereiche. Es gibt da draußen natürlich auch fähige Coaches, aber die kannst du in der Regel mit der Lupe suchen. 

Christine und ich kenne uns schon seit Jahren und trotzdem war ich anfangs extrem misstrauisch und habe sie, bevor ich zum Coaching ja gesagt habe, erstmal gründlichst ausgequetscht, was mich da eigentlich erwartet - und sie hatte wirklich eine Engelsgeduld mit mir 😅. Das Coaching hat mir wirklich geholfen. Sowohl beim Mindset als auch bei der Ernährung. Seitdem schreibe ich beispielsweise Dankbarkeitstagebuch, zwar nicht mehr regelmäßig jeden Tag, aber mindestens zwei bis dreimal die Woche. Mit dem Coaching habe ich für mich den Grundstein für meine Ziele in 2024 gelegt und auch gelernt, dass der Weg zum Ziel keine gerade Linie ist, an der ich einfach lang marschiere. 

Was ein Coaching nicht ist: Ein Coach nimmt dich nicht an der Hand und sagt dir: "Wenn du das so und so machst, dann wirst du das und das erreichen." Christine hat uns im Coaching wertvolle Impulse und Tipps gegeben, aber uns nicht die Arbeit abgenommen. Denn es liegt immer noch an mir selbst, ob und was ich daraus umsetze - oder eben auch nicht. Auch nach dem offiziellen Coaching steht uns Christine weiterhin zur Seite, wenn wir Fragen haben oder mal nicht mehr weiter wissen. Ich kann für mich sagen, dass es sich definitiv gelohnt hat und wir eine wirklich tolle Truppe waren. Mir fehlen unsere Freitags-Calls schon ein bisschen. 

Wenn du auch mit dem Gedanken spielst, ein Coaching zu machen, empfehle ich dir vorher gründlich zu recherchieren, wer dein zukünftiger Coach ist. Nicht jeder Influencer und nicht jeder der Werbung auf YouTube schaltet, ist auch ein toller Coach. Das Problem an der Sache ist, dass die Berufsbezeichnung nicht geschützt ist und im Endeffekt sich jeder die Bezeichnung auf die Stirn kleistern darf. Christine macht ihren Job schon sehr lange und hat unglaublich viele Weiterbildungen gemacht. Also konnte ich mir sicher sein, in guten Händen zu sein. 



Erwachsen sein nervt manchmal furchtbar 

Rückblickend muss ich sagen, dass 2023 vermutlich das forderndste Jahr seit langem war, sowohl emotional als auch finanziell. Da waren das Finanzamt, das Autohaus (ich bin echt froh, dass ich den Anbieter gewechselt habe) und dann noch der Ärger mit der Krankenkasse. Aber es war auch extrem spannend und ich habe so viele interessante Menschen und neue Orte kennengelernt. 

Übrigens: Trotz allem Unmut ist das übrigens kein Grund für mich bei der nächsten Wahl Nazis zu wählen. So unzufrieden kann ich gar nicht sein. Ich finde die politische Entwicklung in Deutschland im Moment sehr bedenklich - als ob wir aus der Vergangenheit nichts gelernt hätten. 

Also auf ein Knaller 2024 - ich wünsche euch einen phänomenalen Rutsch ins Neue Jahr. Wir werden es, wie auch schon letztes Jahr, ruhig angehen lassen und die Hunde in den Bus werfen und weit weg von aller Knallerei Silvester feiern. Unser Straßenhund hat nämlich furchtbare Angst vor den Böllern. Dem Archie ist es, so als Jagdhund, so ziemlich egal, was da knallt. Also... wir lesen uns nächstes Jahr wieder. Ich freu mich schon! 

Marmeladenglasmomente gab es natürlich auch wieder 

Süßer Hund sieht süß aus. Lasst euch von der Optik nicht täuschen, die kann echt ein A*** sein. 





Wenn die Beutenichte halt mal die besten Weihnachtsgeschenke bekommt


Stirb langsam ist ein Weihnachtsfilm. Punkt.




Laufen gegen den Lärm im Kopf 

Weihnachtstruck und Rückwärtsgang 

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